Rechtsprechung
   BGH, 28.01.2022 - V ZR 99/21   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2022,12199
BGH, 28.01.2022 - V ZR 99/21 (https://dejure.org/2022,12199)
BGH, Entscheidung vom 28.01.2022 - V ZR 99/21 (https://dejure.org/2022,12199)
BGH, Entscheidung vom 28. Januar 2022 - V ZR 99/21 (https://dejure.org/2022,12199)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2022,12199) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (12)

  • openjur.de
  • bundesgerichtshof.de PDF
  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 823 Abs 2 BGB, § 906 BGB, § 1004 Abs 1 S 2 BGB, § 301 ZPO, Art 6 Abs 1 BauO BY
    Verletzung einer nachbarschützenden Norm des öffentlichen Rechts: Ausschluss eines quasinegatorischen Beseitigungs- oder Unterlassungsanspruchs bei öffentlich-rechtlich bestandskräftig genehmigter Grundstücksnutzung; Ansprüche wegen Beeinträchtigung des Grundstücks durch ...

  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Quasinegatorischer Unterlassungsanspruch gegen Errichtung einer Rückkühlanlage mit Umhausung in Abstandsbereich von drei Metern zur Grenze

  • rewis.io
  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Baugenehmigung übertrumpft Nachbarschutz

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    BGB § 1004 Abs. 1 Satz 2, § 823 Abs. 2, § 906; ZPO § 301
    Anspruch auf Unterlassung von (Lärm-)Emissionen trotz bestandskräftiger Baugenehmigung

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 823 Abs. 2; BGB § 906; BGB § 1004 Abs. 1 S. 2; ZPO § 301
    Kein quasinegatorischer Unterlassungsanspruch wegen Verletzung nachbarschützender Normen bei bestandskräftiger Baugenehmigung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BayBO Art. 6
    Quasinegatorischer Unterlassungsanspruch gegen Errichtung einer Rückkühlanlage mit Umhausung in Abstandsbereich von drei Metern zur Grenze

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Baugenehmigung sperrt Beseitigungsanspruch wegen Abstandsflächenverstoß!

Kurzfassungen/Presse (2)

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Baugenehmigung und privatrechtlicher Beseitigungsanspruch

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Baugenehmigung - Zivilrechtliche Abwehransprüche können verloren gehen

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Baugenehmigung sticht Beseitigungsanspruch! (IBR 2022, 376)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2022, 2400
  • MDR 2022, 889
  • NZM 2022, 994
  • VersR 2022, 1030
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (21)

  • BGH, 21.01.2022 - V ZR 76/20

    Verletzung nachbarschützender Vorschriften des öffentlichen Rechts:

    Auszug aus BGH, 28.01.2022 - V ZR 99/21
    Ein quasinegatorischer Beseitigungs- oder Unterlassungsanspruch, der auf die Verletzung einer nachbarschützenden Norm des öffentlichen Rechts als Schutzgesetz im Sinne von § 823 Abs. 2 BGB gestützt wird, ist ausgeschlossen, wenn und soweit die Grundstücksnutzung öffentlich-rechtlich bestandskräftig genehmigt wurde, die Genehmigung nach wie vor wirksam ist und die Vereinbarkeit des Bauvorhabens mit der nachbarschützenden Norm, auf die sich der Kläger stützt, Teil des vorgeschriebenen Prüfprogramms im (vereinfachten) Genehmigungsverfahren war (Bestätigung von Senat, Urteil vom 21. Januar 2022 - V ZR 76/20).

    Denn durch nachbarschützende Vorschriften des öffentlichen Rechts wird ein abstrakter Gefährdungstatbestand normiert, der den Schutz des Nachbarn vorverlagert; es wird nicht an einen konkreten Verletzungserfolg angeknüpft (vgl. Senat, Urteil vom 21. Januar 2022 - V ZR 76/20, juris Rn. 7; Urteil vom 27. November 2020 - V ZR 121/19, NZM 2021, 321 Rn. 17 mwN).

    a) Zwar kann die Verletzung nachbarschützender Vorschriften des öffentlichen Baurechts (quasinegatorische) Beseitigungs- und Unterlassungsansprüche des Nachbarn gemäß § 1004 Abs. 1 Satz 1 bzw. Satz 2 BGB analog i.V.m. § 823 Abs. 2 BGB begründen, ohne dass es einer darüberhinausgehenden Beeinträchtigung des Nachbarn bedarf (vgl. Senat, Urteil vom 21. Januar 2022 - V ZR 76/20, juris Rn. 7; Urteil vom 27. November 2020 - V ZR 121/19, NZM 2021, 321 Rn. 16 f.).

    Denn der Regelungsinhalt der Baugenehmigung entfaltet insoweit auch für die Zivilgerichte eine Legalisierungswirkung, die vom Nachbarn hinzunehmen und für die Zivilgerichte bindend ist (vgl. näher Senat, Urteil vom 21. Januar 2022 - V ZR 76/20, juris Rn. 13 ff.; vgl. auch BGH, Urteil vom 16. März 2021 - VI ZR 773/20, NVwZ-RR 2021, 640 Rn. 12, 14).

    Dies beruht darauf, dass die Baugenehmigung gemäß Art. 68 Abs. 5 BayBO unbeschadet privater Rechter Dritter ergeht und deshalb keine privatrechtsgestaltende Ausschlusswirkung haben kann (vgl. Senat, Urteil vom 21. Januar 2022 - V ZR 76/20, juris Rn. 12; Urteil vom 26. Februar 1993 - V ZR 74/92, BGHZ 122, 1, 7 f.).

  • BGH, 12.05.1995 - V ZR 34/94

    Zulässigkeit eines den Hauptantrag abweisenden Teilurteils bei evtl.

    Auszug aus BGH, 28.01.2022 - V ZR 99/21
    Weiter erforderlich ist aber, dass auch im Übrigen die Voraussetzungen erfüllt sind, unter denen ein Teilurteil ergehen kann; insbesondere muss die Gefahr einander widersprechender Entscheidungen ausgeschlossen sein (im Anschluss an BGH, Beschluss vom 20. März 2014 - X ZB 18/13, WM 2014, 1409 Rn. 14; teilweise Aufgabe von Senat, Urteil vom 12. Mai 1995 - V ZR 34/94, NJW 1995, 2361).

    aa) Richtig ist zwar, dass es grundsätzlich zulässig ist, einen Hauptantrag durch Teilurteil abzuweisen und die Entscheidung über den Hilfsantrag zurückzustellen (vgl. Senat, Urteil vom 12. Mai 1995 - V ZR 34/94, NJW 1995, 2361; BGH, Urteil vom 8. Mai 2014 - VII ZR 199/13, NJW-RR 2014, 979 Rn. 12; Urteil vom 14. Oktober 1985 - II ZR 276/84, NJW-RR 1986, 579; Urteil vom 1. April 1971 - VII ZR 297/69, BGHZ 56, 79, 80; Stein/Jonas/Althammer, ZPO, 23. Aufl., § 301 Rn. 33; MüKoZPO/Musielak, 6. Aufl., § 301 Rn. 21; Zöller/Feskorn, ZPO, 34. Aufl., § 301 Rn. 8).

    Soweit sich aus der Entscheidung des Senats vom 12. Mai 1995 (V ZR 34/94, NJW 1995, 2361) etwas anderes ergibt, wird hieran nicht festgehalten.

  • BGH, 01.04.1971 - VII ZR 297/69

    Teilurteil bei eventueller Klagenhäufung

    Auszug aus BGH, 28.01.2022 - V ZR 99/21
    aa) Richtig ist zwar, dass es grundsätzlich zulässig ist, einen Hauptantrag durch Teilurteil abzuweisen und die Entscheidung über den Hilfsantrag zurückzustellen (vgl. Senat, Urteil vom 12. Mai 1995 - V ZR 34/94, NJW 1995, 2361; BGH, Urteil vom 8. Mai 2014 - VII ZR 199/13, NJW-RR 2014, 979 Rn. 12; Urteil vom 14. Oktober 1985 - II ZR 276/84, NJW-RR 1986, 579; Urteil vom 1. April 1971 - VII ZR 297/69, BGHZ 56, 79, 80; Stein/Jonas/Althammer, ZPO, 23. Aufl., § 301 Rn. 33; MüKoZPO/Musielak, 6. Aufl., § 301 Rn. 21; Zöller/Feskorn, ZPO, 34. Aufl., § 301 Rn. 8).

    Der Bundesgerichtshof hat der Auffassung widersprochen, es handle sich bei Haupt- und Hilfsantrag um ein "einheitliches Ganzes", das nicht zerrissen werden könne; von den Vertretern dieser Auffassung wurde insbesondere die Gefahr gesehen, dass sich widersprüchliche Entscheidungen ergeben könnten, wenn das erstinstanzliche Gericht, das den Hauptantrag abgewiesen hat, im weiteren Prozessverlauf (möglicherweise rechtskräftig) über den Hilfsantrag entscheidet und später das Berufungs- oder Revisionsgericht dem Hauptantrag stattgibt (vgl. BGH, Urteil vom 1. April 1971 - VII ZR 297/69, BGHZ 56, 79, 81).

    Auch bei einer Entscheidung über den Hauptantrag darf derjenigen über den Hilfsantrag sachlich nicht vorgegriffen werden (vgl. BGH, Urteil vom 1. April 1971 - VII ZR 297/69, BGHZ 56, 79, 81; siehe auch PG/Thole, ZPO, 13. Aufl., § 301 Rn. 15).

  • BGH, 27.11.2020 - V ZR 121/19

    Pferdehaltung im Offenstall

    Auszug aus BGH, 28.01.2022 - V ZR 99/21
    Denn durch nachbarschützende Vorschriften des öffentlichen Rechts wird ein abstrakter Gefährdungstatbestand normiert, der den Schutz des Nachbarn vorverlagert; es wird nicht an einen konkreten Verletzungserfolg angeknüpft (vgl. Senat, Urteil vom 21. Januar 2022 - V ZR 76/20, juris Rn. 7; Urteil vom 27. November 2020 - V ZR 121/19, NZM 2021, 321 Rn. 17 mwN).

    a) Zwar kann die Verletzung nachbarschützender Vorschriften des öffentlichen Baurechts (quasinegatorische) Beseitigungs- und Unterlassungsansprüche des Nachbarn gemäß § 1004 Abs. 1 Satz 1 bzw. Satz 2 BGB analog i.V.m. § 823 Abs. 2 BGB begründen, ohne dass es einer darüberhinausgehenden Beeinträchtigung des Nachbarn bedarf (vgl. Senat, Urteil vom 21. Januar 2022 - V ZR 76/20, juris Rn. 7; Urteil vom 27. November 2020 - V ZR 121/19, NZM 2021, 321 Rn. 16 f.).

  • BGH, 26.02.1993 - V ZR 74/92

    Quasinegatorische Unterlassungsklage zur Durchsetzung von Lärmschutzauflagen

    Auszug aus BGH, 28.01.2022 - V ZR 99/21
    Die Legalisierungswirkung einer Baugenehmigung hat keinen Einfluss auf das Bestehen von Ansprüchen aus § 1004 Abs. 1 i.V.m. § 906 BGB (Bestätigung von Senat, Urteil vom 26. Februar 1993 - V ZR 74/92, BGHZ 122, 1, 7 f.).

    Dies beruht darauf, dass die Baugenehmigung gemäß Art. 68 Abs. 5 BayBO unbeschadet privater Rechter Dritter ergeht und deshalb keine privatrechtsgestaltende Ausschlusswirkung haben kann (vgl. Senat, Urteil vom 21. Januar 2022 - V ZR 76/20, juris Rn. 12; Urteil vom 26. Februar 1993 - V ZR 74/92, BGHZ 122, 1, 7 f.).

  • BGH, 20.03.2014 - X ZB 18/13

    Fahrbahnerneuerung - Vergabenachprüfungsverfahren: Zulässigkeit der Beschränkung

    Auszug aus BGH, 28.01.2022 - V ZR 99/21
    Weiter erforderlich ist aber, dass auch im Übrigen die Voraussetzungen erfüllt sind, unter denen ein Teilurteil ergehen kann; insbesondere muss die Gefahr einander widersprechender Entscheidungen ausgeschlossen sein (im Anschluss an BGH, Beschluss vom 20. März 2014 - X ZB 18/13, WM 2014, 1409 Rn. 14; teilweise Aufgabe von Senat, Urteil vom 12. Mai 1995 - V ZR 34/94, NJW 1995, 2361).

    bb) Weiter erforderlich für die Abweisung eines Hauptantrags durch Teilurteil ist aber, dass auch im Übrigen die Voraussetzungen erfüllt sind, unter denen ein Teilurteil ergehen kann; insbesondere muss die Gefahr einander widersprechender Entscheidungen ausgeschlossen sein (vgl. BGH, Beschluss vom 20. März 2014 - X ZB 18/13, WM 2014, 1409 Rn. 14).

  • BGH, 11.05.2011 - VIII ZR 42/10

    Teilurteil: Berücksichtigung der Unzulässigkeit in der Revisionsinstanz; Erlass

    Auszug aus BGH, 28.01.2022 - V ZR 99/21
    Das gilt auch insoweit, als es um die Möglichkeit einer unterschiedlichen Beurteilung von bloßen Urteilselementen geht, die weder in Rechtskraft erwachsen noch das Gericht nach § 318 ZPO für das weitere Verfahren binden (st. Rspr.; vgl. nur BGH, Urteil vom 11. Mai 2011 - VIII ZR 42/10, BGHZ 189, 356 Rn. 13 mwN).

    bb) (1) Bei einer Mehrheit von Streitgegenständen besteht eine Gefahr einander widersprechender Entscheidungen, wenn zwischen ihnen eine materiell-rechtliche Verzahnung besteht oder wenn die Ansprüche prozessual in ein Abhängigkeitsverhältnis gestellt sind (vgl. Senat, Urteil vom 30. November 2012 - V ZR 245/11, NJW 2013, 1009 Rn. 9; Urteil vom 28. November 2003 - V ZR 123/03, BGHZ 157, 133, 142 f.; BGH, Urteil vom 11. Mai 2011 - VIII ZR 42/10, BGHZ 189, 356 Rn. 14).

  • BGH, 28.11.2003 - V ZR 123/03

    Erwerb eines Grundstücks durch einen Sozialversicherungsträger; Zulässigkeit

    Auszug aus BGH, 28.01.2022 - V ZR 99/21
    bb) (1) Bei einer Mehrheit von Streitgegenständen besteht eine Gefahr einander widersprechender Entscheidungen, wenn zwischen ihnen eine materiell-rechtliche Verzahnung besteht oder wenn die Ansprüche prozessual in ein Abhängigkeitsverhältnis gestellt sind (vgl. Senat, Urteil vom 30. November 2012 - V ZR 245/11, NJW 2013, 1009 Rn. 9; Urteil vom 28. November 2003 - V ZR 123/03, BGHZ 157, 133, 142 f.; BGH, Urteil vom 11. Mai 2011 - VIII ZR 42/10, BGHZ 189, 356 Rn. 14).

    Eine prozessuale Abhängigkeit in diesem Sinne ist jedoch nicht schon dann gegeben, wenn die Ansprüche in ein Eventualverhältnis gestellt werden; vielmehr ist eine Abhängigkeit gemeint, die (auch) zu einer inhaltlichen Verknüpfung der haupt- und hilfsweise geltend gemachten Ansprüche führt (vgl. Senat, Urteil vom 28. November 2003 - V ZR 123/03, BGHZ 157, 133, 143).

  • BGH, 17.12.2020 - IX ZR 21/19

    Unterbrechen des Rechtsstreits durch die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über

    Auszug aus BGH, 28.01.2022 - V ZR 99/21
    Aufgrund der unterschiedlichen Rechtsfolgen der Ansprüche handelt es sich um mehrere Streitgegenstände, denn nach der in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs anerkannten prozessrechtlichen Auffassung vom Streitgegenstand im Zivilprozess ist Gegenstand des Rechtsstreits der als Rechtsschutzbegehren oder Rechtsfolgenbehauptung aufgefasste eigenständige prozessuale Anspruch, der bestimmt wird durch den Klageantrag (Rechtsfolge) und den Lebenssachverhalt (Anspruchs- oder Klagegrund), aus dem der Kläger die begehrte Rechtsfolge herleitet (vgl. BGH, Urteil vom 17. Dezember 2020 - IX ZR 21/19, WM 2021, 76 Rn. 26 mwN).

    Auch wenn Ansprüche wirtschaftlich auf das Gleiche gerichtet sind, können die verschiedenen materiell-rechtlichen Ansprüche unterschiedliche Streitgegenstände aufweisen; dies kommt insbesondere dann in Betracht, wenn die Ansprüche - wie hier - sowohl in ihren materiell-rechtlichen Voraussetzungen als auch in ihren Folgen verschieden sind (BGH, Urteil vom 17. Dezember 2020 - IX ZR 21/19, aaO; Beschluss vom 3. März 2016 - IX ZB 33/14, BGHZ 209, 168 Rn. 28).

  • BGH, 29.04.2011 - V ZR 174/10

    Nachbarrecht: Geltung der Ausschlussfrist für das Verlangen nach Einhaltung der

    Auszug aus BGH, 28.01.2022 - V ZR 99/21
    Die bauordnungsrechtlichen Vorschriften über die Abstandsflächen haben auch nachbarschützenden Charakter (vgl. Senat, Urteil vom 29. April 2011 - V ZR 174/10, NZM 2013, 244 Rn. 18 mwN).
  • BGH, 20.04.1990 - V ZR 282/88

    Nachbarrechtlicher Ausgleichsanspruch für Bodenverseuchung durch herabfallendes

  • BGH, 16.03.2021 - VI ZR 773/20

    Versetzung eines unfallverletzten Beamten in den Ruhestand wegen dauernder

  • BVerwG, 09.08.2007 - 1 C 47.06

    Ausweisung; Abschaffung Widerspruchsverfahren bei Ausweisung von Straftätern;

  • BGH, 20.09.2019 - V ZR 218/18

    Kein Anspruch auf Beseitigung von Birken auf dem Nachbargrundstück bei Einhaltung

  • BGH, 12.12.2003 - V ZR 98/03

    Anspruch des Grundstücksnachbarn auf Beseitigung eines nahe an der

  • BGH, 03.03.2016 - IX ZB 33/14

    Ausnahme von der Restschuldbefreiung: Verjährungseinwand des Schuldners gegenüber

  • BGH, 21.10.2005 - V ZR 169/04

    Beginn des für die Verwirkung erforderlichen Zeitmoments bei mehrfacher Störung

  • BGH, 26.02.2016 - V ZR 250/14

    Wohnungseigentum: Erfüllung der öffentlich-rechtlichen Anforderungen an den

  • BGH, 08.05.2014 - VII ZR 199/13

    Bauleistungsvertrag über die Errichtung eines Holzblockhauses:

  • BGH, 30.11.2012 - V ZR 245/11

    Berufungsverfahren: Teilanfechtung eines das Gebot der Widerspruchsfreiheit von

  • BGH, 14.10.1985 - II ZR 276/84

    Voraussetzungen einer Konkursanfechtung - Anspruch auf Ersatz der Personalkosten

  • BGH, 08.02.2024 - IX ZR 137/22

    Vertragliche Pflichten aus dem übernommenen Lohnbuchhaltungsmandat mit Blick auf

    Der vom Berufungsgericht zuerkannte Klageantrag, den das Revisionsgericht selbständig auslegen kann (vgl. BGH, Urteil vom 28. Januar 2022 - V ZR 99/21, NJW 2022, 2400 Rn. 14), betrifft den Anspruch dem Grunde nach und schneidet dementsprechend den Einwand nicht ab, im Rahmen einer konsolidierten Schadensberechnung habe sich die Klägerin ihren Gesellschafter-Geschäftsführern zufließende Vorteile anrechnen zu lassen (vgl. BGH, Beschluss vom 18. August 2016 - III ZR 325/15, NJW-RR 2016, 1150 Rn. 11).
  • BGH, 23.03.2023 - V ZR 97/21

    Abprallen von Schnee an einer baurechtlich genehmigten Grenzwand als positive

    Zwar hat die Legalisierungswirkung einer Baugenehmigung keinen Einfluss auf das Bestehen von Ansprüchen aus § 1004 Abs. 1 i.V.m. § 906 BGB, weil die Baugenehmigung nach den Landesbauordnungen unbeschadet privater Rechter Dritter ergeht und deshalb keine privatrechtsgestaltende Ausschlusswirkung haben kann (vgl. Senat, Urteil vom 28. Januar 2022 - V ZR 99/21, NJW 2022, 2400 Rn. 23).
  • OLG Düsseldorf, 17.05.2023 - 15 U 78/22

    Sanitärarmatur

    Ein Teilurteil darf daher nur ergehen, wenn die Gefahr einander widersprechender Entscheidungen ausgeschlossen ist (BGH, Urt. v. 28. Januar 2022, Az. V ZR 99/21, ZfBR 2022, 555; Hinweisbeschl. v. 21. September 2017, Az. I ZR 230/16, GRUR-RS 2017, 136054 - Windows; Urt. v. 3. November 2016, Az. I ZR 101/15, GRUR 2017, 520 - Micro Cotton; Urt. v. 20. Juni 2013, Az. VII ZR 103/12, NJW-RR 2014, 23; Urt. v. 11. Mai 2011, Az. VIII ZR 42/10, NJW 2011, 2736).
  • OLG Schleswig, 22.09.2022 - 5 U 210/21

    Nachbarrechtlicher Abwehranspruch auf Betriebseinstellung einer bestandskräftig

    Eine Bestimmung, die wie z. B. Art. 68 Abs. 5 BayBO, § 58 Abs. 3 LBO BW regelt, dass die Genehmigung (dort Baugenehmigung) unbeschadet privater Rechte Dritter ergeht, was eine privatrechtsgestaltende Ausschlusswirkung ausschließen könnte (vgl. BGH, Urteil vom 21. Januar 2022 - V ZR 76/20 Rn. 12; BGH, Urteil vom 28. Januar 2022 - V ZR 99/21, Rn. 23 mwN) enthält das Bundesimmissionsschutzgesetz nicht.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht